Typische Snacks

Das Essen auf Mauritius ist bunt, sehr geschmackvoll und bietet viele Variationen, da hier viele Kulturen aus verschiedenen Ländern aufeinandertreffen, Indien, Asien, Afrika und Europa. Dabei variiert das Angebot von Ort zu Ort.

Am Strand gibt es Burger, gebratenen Reis, Nudeln oder Chicken Kebab, diverse Früchte wie Kokosnuss zum Essen oder Trinken, Ananas und eingelegte süße Früchte. Sobald es jedoch dunkel wird schließen die kleinen Imbissbuden an den Stränden. Dafür öffnen die Straßenimbissbuden und Restaurants, welche meist mittags und abends gegen Sonnenuntergang ihr Geschäft beginnen.

Tagsüber kann man in den Ortschaften fast überall was zu essen bekommen, mit verschiedenen Soßen (Chilisoße, Kichererbsen, Linsencurry, Tomatensoße, wobei eine Mischung aus allen Soßen am besten schmeckt) gefüllte Pfannenkuchen -Roti, frittierte Nudeln oder Reis in den verschiedenen Varianten wie Vegetarisch, mit Ei, Huhn, Krabben oder manchmal auch Lamm,Chicken Kebab, Obst und Samosa - das sind frittierte Teigtaschen gefüllt mit Gemüse oder Fleisch gemischt mit einem würzigen Kartoffelbrei, mit Fisch, Huhn oder Käse, die auch mit Chilisoße serviert werden, wenn man nachfragt. Meistens gehen die "Locals" davon aus, dass Europäer nicht so scharfes Essen mögen. Aber falls man gewohnt ist scharf zu essen, lohnt es sich auf jeden Fall noch mal nachzufragen.

Bringele Frire sind frittierte Auberginen, paniert in einer Mischung aus Kichererbsenmehl, Knoblauch, Zwiebeln und Ingwer. Es gibt sie auch als Piment Cari Frire , sprich frittierte eingerollte Chilischoten.

Ein sehr gesunde und leckeres Geschmackserlebnis ist es eine grüne Kokosnuss am Strand zu trinken, und nicht vergessen: Danach kann man sich die Nuss öffnen lassen und das Fleisch essen. Auch eine Ananas schmeckt hier einfach ganz anders als in Deutschland, auch wenn man diese Frucht ja eigentlich kennt wird man von der Geschmacksexplosion überrascht sein. Ebenso dieBananen, wobei es hier zwei verschiedene, süße Bananen gibt. Einmal die kleinen, dicklichen, die etwas anders schmecken als die uns bekannten und die «normalen». Das sollte man auf jeden Fall einmal probieren, da man in Europa durch die langen Transportwege, selten die Möglichkeit zu solch einem Erlebnis haben wird. Allgemein gibt es im mauritischen Sommer viele leckere Früchte, wieLitschis,Mangos?

Allgemein gibt es hier sehr viele fettige Gerichte, da gerade in dein heißen Monaten durch das frittieren keine Bakterien überleben können.

Die kreolische Küche ist neben der indischen und asiatischen ein sehr großer Bestandteil. Hier werden vor allem Tomatensoße mit vielen Gewürzen, einheimischen Gemüsesorten, Fisch und Lamm gekocht. Die Küche ist jedoch nicht so scharf wie die indische oder asiatischeKüche.

Zu allen Gerichten werden entweder Reis, Nudeln oder Brot serviert, hauptsächlich jedoch Reis.

Aber das typischste mauritische Essen sind Boulettes. Das sind kleine Bällchen aus einem dünnen Teig, gefüllt mit Fisch, Huhn, Schwein, Gemüse oder einer speziellen Mischungen, die gedämpft oder gekocht werden. Serviert werden diese in einer kleinen Schüssel mit einer sehr würzigen, leckeren Suppe, Sojasoße, Kräutern, Knoblauchsoße und wahlweise Chili. Man kann sie jedoch auch ohne Suppe, nur mit Sojasoße und Kräutern essen.

Boulettes kann man quasi zu jeder Zeit und überall essen, da sie als Nationalgericht angesehen werden. Macht der kleine Laden an der Ecke zu, macht ein anderer an einer anderen Ecke oder direkt an der Straße auf. Zu erkennen sind die Suppenverkäufer an den zwei großen, blechernen Töpfen mit spitz zu laufenden Deckeln.

Gerade wenn es dunkel wird, sind die Suppenverkäufer überall am Straßenrand zu finden.